In meinen Arbeiten verbinde ich kritisches, historisch-dialektisches Denken mit einem Denken des Medialen, was bedeutet, dass ich gemeinsam mit Kolleg:innen und Studierenden versuche, unsere Gegenwart, die konkreten Zustände, in denen wir leben, zunächst an bestehenden Verhältnissen zu hinterfragen, was auch bedeutet, das Mediale immer wieder neu zu erkunden, um Perspektiven aufzumachen, die es nicht nur auf das Technologische reduzieren, sondern es im Denken einer Situation inmitten von Theorie und Praxis als dazwischen wirkend zu verorten.
Medientheorie trifft bei mir vor allem auf Bildtheorie, Designtheorie, Feministische Theorien, Kritische Theorie, Kulturtheorie, Performative Künste, Phänomenologie, Posthumanismus und Theorien digitaler Kulturen.
Mit einem methodischen Fokus auf Medienphilosophie folge ich klassischen Aufgaben der Philosophie, indem mit ihr ermöglicht wird, auf Diskurse über Begriffs- und Theoriebildungen, ihre Methoden und Fundamente einzugehen. Sie ist für mich damit Grundlegung der Epistemologie von Medienwissenschaft.